Tag gegen Armut – eine Sammelaktion mit der Volkshilfe
Am Freitag, den 20.10.2017, haben die SchülerInnen aus dem katholischen Religionsunterricht das Unterrichtsthema direkt auf die Straße getragen. Zuvor wurde das Thema Armut in Österreich und weltweit bearbeitet und an diesem Tag folgte eine Initiative dagegen.
2 Stunden lange haben die SchülerInnen im Rahmen der Sammelaktion der Volkshilfe am „Tag gegen Armut“ vor dem Supermarkt informiert und um Spenden gebeten. Dabei sind einige Aussagen von Passanten hängen geblieben. Darüber hinaus hat das aktive Auftreten, welches am Beginn der Aktion gar nicht so leichtgefallen ist, auch dafür gesorgt, dass man sich dessen bewusstgeworden ist, warum solche Aktionen durchgeführt werden.
Meinungen von Passanten, die gespendet haben:
- Ich finde es super, dass ihr so etwas macht.
- Ich finde es sehr gut, dass ihr den armen Leuten helft.
- Es gab sehr unterschiedliche Reaktionen. Eine zum Beispiel: WOW das ist toll! Wie viel muss ich da kaufen und kann ich von jedem zwei Sachen kaufen?
- Schön, dass so junge Leute Spenden sammeln.
- Ich finde es gut, dass man den Armen hilft in den anderen Ländern.
Meinungen der SchülerInnen
- Ich finde, dass es ein gutes Gefühl gibt, weil man etwas Gutes gemacht hat.
- Ich finde es wichtig, dass arme Leute auch etwas zu essen bekommen. Damit sie auch mal ein Lächeln haben und natürlich damit sie sich freuen.
- Es ist gut, wenn man etwas spendet.
- Ich will anderen helfen, damit es ihnen besser ergeht und damit jeder ein faires Leben haben kann.
- Eine Reaktion die ich mir gemerkt habe, war die eines Mitschülers: Nachdem ich ihn aufgerufen habe, für Menschen gegen Armut zu spenden, fragte er mich ,,Wer ist Armut?“
- Manche Leute konnten nicht einmal Deutsch und trotzdem haben sie etwas gespendet.
Mag. Florian Schramm;
im Oktober 2017