Wir (3e) waren im Zuge der Projekttage auf der Donauinsel, um der guten Sache zu dienen: Es sollte zum Müllsammeln auf die Donauinsel gehen.
Beim vereinbarten Treffpunkt wartete bereits ein Mitarbeiter der MA45 auf uns. Nach einer kurzen „Einschulung“ wurden wir mit Handschuhen, Müllgreifern und -säcken ausgerüstet und zogen los die Donau abwärts. Das Erstaunen war groß, denn es gab genügend zu finden. Manchmal wurde der eine oder andere Müllgreifer auch ein wenig zweckentfremdet, aber meist wurde er doch seiner Bestimmung entsprechend verwendet, um möglichst alles einzusammeln, was so an Müll zu entdecken war. Der Mülltrennung entsprechend gab es für Glas einen eigenen Sack, der sich mit so mancher geleerten Bierflasche oder Teilen davon füllte.
Nach rund 40 Minuten machten wir kehrt und gingen einen anderen Weg wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück, wo bereits eine köstliche Jause (bereitgestellt von der Fa. Ströck) und ein Getränk auf jeden von uns wartete. Einige füllten jetzt noch ein Müllprotokoll über den von uns gesammelten Müll aus, das eine Übersicht über einzelne Müllarten geben sollte.
Gut gestärkt ging es dann zurück zur U-Bahn, wo jeder fleißige Müllsammler/jede fleißige Müllsammlerin noch ein kleines Dankeschön der MA45 für diesen wichtigen Beitrag zu einem wertvollen Leben in der Stadt bekam.
Ein schöner Tag, der vielleicht ein wenig dazu beitragen konnte, das Bewusstsein hinsichtlich „(M)ein kleiner Beitrag zu einer lebenswerten Stadt“ zu fördern.
Mag. Astrid Schönwälder/Mag. Christian Lewitsch
Juni 2021