Die Ereignisse des 2. Novembers 2020 werden vermutlich alle nicht so schnell vergessen. Neben diesem furchtbaren Terroranschlag, der unter gar keinen Umständen gut zu heißen ist, zeigten die Menschen aber auch viel Zusammenhalt und Solidarität. Fremde Menschen halfen einander und hielten zusammen. Da war es vollkommen egal, woher man kommt, welche Religion man hat oder wie man aussieht. In diesem Moment herrschte neben all dem Hass und der Grausamkeit Liebe und Menschlichkeit vor.
Solidarität und Nächstenliebe ist in schwierigen Zeiten umso mehr von Bedeutung. Menschen befestigen aktuell weiße Bänder mit Friedenssprüchen an Kirchen und Moscheen, um diesen Zusammenhalt über die Religionen hinweg auszudrücken. Sie wollen zeigen, dass Glaube verbindet. Dass uns Werte wie Solidarität und Nächstenliebe an unserer Schule wichtig sind, möchten wir ebenfalls zeigen. Daher binden wir, SchülerInnen und LehrerInnen des Diefenbach Gymnasiums, uns als Zeichen für ein gemeinsames und friedliches Miteinander ein weißes Band um unser Handgelenk. Da wir unsere Einstellung auch allen anderen zeigen wollen, haben wir weiße Bänder mit den Worten „Frieden“ und „Liebe“ in vielen verschiedenen Sprachen (sie werden alle bei uns an der Schule gesprochen) beschriftet.
Vergessen wir nie: Liebe > Hass
Eure ReligionslehrerInnen;
im November 2020
