Am 18. Juni besuchten wir, die Wahlpflichtfachgruppe Katholische Religion, das Foltermuseum.
Neben grausamen Foltermethoden, die früher üblich waren, konnten wir auch in einen Simulationsraum gehen, in dem wir Bombenanschläge hörten und der uns ein Kriegsszenario nachempfinden lassen sollte. All das war für uns allerdings etwas längst Vergangenes. Unseren Rundgang beendeten wir schließlich mit der bitteren Realität: Amnesty International zeigt auf, wie weit verbreitet Folter auch heutzutage noch ist. Es gab unter anderem einen Raum, an dessen Eingang es hieß: „ACHTUNG!!! Wenn Sie diesen Raum betreten, hören Sie auf Mensch zu sein und sind nicht mehr existent für die Welt! Sie sind Ihren Peinigern schutzlos ausgeliefert!!!“ .
Nach einigen Berichten über gefolterte Menschen des kubanischen Gefängnisses Guantanamo verließen wir sehr nachdenklich und teilweise bedrückt das Museum.
Mag. Katharina Gaulhofer;
im Juni 2018